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Workshop »Storytelling for Engineers« für Up-Skilling

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Mein Vater ist Ingenieur. Was ich von ihm übernommen habe, ist die eine Hälfte meines Denkens: die linksgehirnige, strukturierte, logische, rationale, funktionale, faktische. Eben genau so, wie Ingenieure denken. Und wie, nebenbei bemerkt, heute die ingenieursgetriebenen Branchen ticken: die Automobil-, Maschinenbau-, Digital- und Tech-Industrie.

Es sind die Ingenieure, die die technische Entwicklung und Innovation vorantreiben, die an der Zukunft der Mobilität und an der Mensch-Maschine-Schnittstelle arbeiten, mit ihrer Art zu denken: Konstruktionspläne und Wireframes, Funktionsbeschreibungen und Pflichtenhefte. Sie denken die Maschine von Innen nach Außen. Und es sind die Ingenieure, die die technischen Debatten in den Industrien führen – beispielsweise, ob die Schnittstelle der Zukunft über Interface, Gestensteuerung oder Voice kommunizieren wird.

Aber die eigentliche Frage ist doch eine andere: Wie bekommen wir den Perspektivwechsel hin? Wie können wir Technologie vom Menschen aus denken, um ihn zu erreichen und seine Angst zu nehmen? Denn eigentlich geht es doch um Beziehungen. Um Vertrauen. Und diese können sich erst dann entwickeln, wenn Technologie endlich anfängt, unsere Sprache zu sprechen. Wenn Ingenieure anfangen, in Narrativen und Geschichten zu denken. Höchste Zeit also, um an den eigenen Storytelling Skills zu arbeiten.

Modulartig aufgebautes Workshop-Programm mit schnellen, interaktiven Writing Sprints, Dauer minimum 2 Stunden – 3 Tage. Remote oder Vorort. Teilnehmer minimum 3 – 20.

Auf Anfrage