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Keynote »Wir Internetkinder« –
Vom Surfen auf der Exponentialkurve der Digitalisierung und dem Riss in der Wirklichkeit einer Generation

Der Begriff »Digitalisierung« ist reichlich abgenutzt. Trotzdem haben wir noch nicht wirklich verstanden, wie tiefgreifend die Veränderung wirklich ist, der wir seit 20 Jahren wie in einer exponentiellen Achterbahnfahrt ausgesetzt sind.

Wir sind die Generation, die die Digitalisierung maßgeblich vorantreibt – oder ist nicht vielmehr sie es, die uns vor sich hertreibt? Die Digitalisierung durchdringt unser komplettes Leben, unsere Arbeit, wie wir agieren und kollaborieren. Keiner kann sich davon freimachen, das Thema geht alle an, auch jeden einzelnen, der im Publikum sitzt. Darin werden sich alle wiedererkennen: Das Problem ist, dass auf Grund unseres fragmentierten, digitalen Arbeitsalltags aus Zoom Calls, Kalenderterminen und auf uns hereinprasselnde E-Mails und Messages keiner mehr Zeit hat, überhaupt darüber nachzudenken, was da über uns hereingebrochen ist! Wir sind total fremdbestimmt, wir reagieren nur noch, statt zu agieren.

Wenn wir über Digitalisierung reden, dann eigentlich nur als technologische Debatte. Dabei ist der Punkt ein ganz anderer. Seit der Digitalisierung geht ein Riss durch unsere Welt, der unsere Wirklichkeit in zwei Welten trennt: die digitale – und die echte Welt! Digitalisierung, das bedeutet vor allem, dass Denkweisen auseinander klaffen: Alte Denke vs. neue Denke. Hardware vs. Software. Alter Perfektionismus vs. Continuous Improvement. Und so verläuft der Riss quer durch Unternehmen, Organisationen und Familien, er trennt Generation Z von Generation X, führt zu so vielen Missverständnissen, Diskussionen und binärem Entweder-Oder-Denken, ständig reden wir aneinander vorbei – ohne dass wir uns wirklich vor Augen geführt haben, woran es liegt.

»Digitalisierung, das ist vor allem ein Riss in den Denkweisen, die hier aufeinanderprallen.«

Ich habe mir die Zeit genommen, über unsere Zeit, das Digitalizeitalter, nachzudenken. Seit 6 Jahren blogge ich auf dem »diary of the digital age«. 3 Jahre habe ich an meinem Buch, »Wir Internetkinder – Vom Surfen auf der Exponentialkurve der Digitalisierung und dem Riss in der Wirklichkeit einer Generation« geschrieben, um dem Phänomen des Risses auf den Grund zu gehen – und ein größeres Bild unserer Zeit zu zeichnen.

Diese Erkenntnisse möchte ich mit der Audience teilen: Dass wir uns unserer Denkweisen stärker bewusst machen, um auf einander zugehen zu können und eine sinnvolle Debatte führen zu können. Dass es nicht darum geht, welche Seite richtig oder falsch ist. Sondern eine konstruktive Haltung zu finden, das Digitalzeitalter zu umarmen. Dass wir uns nicht länger von der Digitalisierung treiben lassen, sondern endlich anfangen sollten, darüber nachzudenken, wie wir leben wollen – und wie uns Technologie dabei helfen kann.

👉 Hier geht’s lang zu Julias Speaker-Porträt bei Disrupting Minds

Credit: Konstantin Börner

»Meine Botschaft: Wir müssen der Digitalisierung mit einer anderen Haltung gegenübertreten. Zurück zum selbstbestimmten Denken!« 

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Über Julia Peglow

Julia Peglow ist kein Digital Native. Sie gehört als Kind der 1970er Jahre der Generation an, die mit einem Bein im analogen und mit dem anderen im digitalen Zeitalter steht. Julia studierte Kommunikationsdesign in Deutschland und England und war zwanzig Jahre als strategische Beraterin und Geschäftsführerin für internationale Branding- und UX-Agenturen in London, Berlin und München tätig. Sie kommt aus dem digitalen Sturm – sie war einer der Treiber.

2017 beschloss sie, anders zu arbeiten, um »wieder Zeit zum Nachdenken zu haben« und sich an ihr Langzeitprojekt zu machen: als Chronistin über unsere merkwürdige Übergangszeit, das Digitalzeitalter, zu schreiben. 2021 erschien ihr Buch »Wir Internetkinder« – ein Appell, der digitalen Welt mit einer anderen Haltung gegenüber zu treten.

W&V kürte Julia als einen von »100 Köpfe« – people to watch 2022, lehrt »Brand Building« und »Designstrategie« an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und an der Hochschule München, schreibt eine Kolumne das Digitalzeitalter in der t3n und regelmäßig auf ihrem Blog diary of the digital age.

Zielgruppe: Wen spricht das an?

  • Die Business-Generation der 1960er, 70er, 80er Jahrgänge, die gerade am Hebel ist in den Unternehmen der Automobil-/Tech-/IT-/Medien- und Kreativindustrie, deren Geschäft sich durch die Digitalisierung massiv verändert hat – und die trotzdem das Gefühl haben, die Möglichkeiten der Digitalisierung noch nicht optimal zu nutzen
  • Entscheider und Führungskräfte, die sich fragen, ob sie in der Hektik des Tagesgeschäfts manchmal total betriebsblind sind – und eine größere Sicht auf die Dinge, einen Perspektivwechsel wollen
  • Die Creative Class und Unternehmen des Wissenszeitalters, die mit ihrer kreativen Wertschöpfung zwar den wesentlichen Faktor für Innovation und Wirtschaftswachstum erschaffen – dies jedoch von ihren Auftraggebern nicht verstanden oder gewertschätzt sehen
  • Unternehmer:innen und Macher:innen ansprechen, die in den Organisationen des Digitalzeitalters eine neue selbstbestimmte Denkweise, Kreativität, frei fließende Wissenskreisläufe und neue Formen der Kollaboration vorantreiben wollen – und sich nicht länger von digitalen Algorithmen und Tools oder den alten, industriellen Denkstrukturen unterkriegen lassen möchten

»Es gibt keine unaufhaltsame Zukunft, der wir hoffnungslos ausgeliefert sind. Denn wir sind es, die sie schreiben!«

Buche Julia als Sprecherin

Julia Peglow ist eine inspirierende und wortgewandte Sprecherin und steht mit telegenem Auftritt und ihren anspruchsvollen Themen als Keynote Speakerin auf den Bühnen der echten und der digitalen Welt. Julias Stärke ist, Themen, die die Zuhörer:innen aus den Unternehmensstrukturen und der Business-Welt nur allzu gut kennen, auf eine persönliche und zugleich übergeordnete, philosophische Ebene zu bringen, Fragen zu stellen, ein »Big Picture« zu zeichnen und neue Perspektiven aufzuzeigen. Sie wird deshalb als Keynote Speakerin und für Impulsvorträge auf deutsch und englisch gebucht.

Für Speaker-Anfragen wende dich an Julias Agentur:

Disrupting Minds
Speaker-Agentur für digitale Köpfe

Anna-Katharina Rose
anna@disruptingminds.com

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Vorträge, Keynotes und Impulsvorträge u.a. für:

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