Blog, Contemporary History
Kommentare 1

How I read – Lesemuster einer Bücherfresserin

10 min read

Liebe Toni,

vielen Dank für Deine Mail (die ich hier, wenn es für dich in Ordnung ist, als Kommentar hinzufüge). Deine Frage, wie ich Bücher lese, ist eine sehr interessante Frage. Sie hat mich das ganze Wochenende beschäftigt und dann dachte ich mir, es ist eigentlich einen Blogbeitrag wert – weil ich mich schon seit Jahren mit den Mustern beschäftige, wie ich Bücher lese.

Ich habe keine Statistiken recherchiert, aber ich höre um mich herum, dass viele die Wochen des Lock-Downs genutzt haben um mehr zu lesen. Deshalb hat mich nachdenklich gemacht, dass man eigentlich wenig darüber hört, wie man eigentlich lesen kann, welchen Mustern man dabei folgt. Also Alternativen zu Bestsellerlisten durchforsten und Neuerscheinungen und Buchbesprechungen studieren. Sondern vielmehr eine eigene Leseidee entwickeln.

Eine der wesentlichen Vorzüge des Lesens ist die große Freiheit. Ich kann, anders als in vielen anderen Bereichen meines Lebens, einfach mit dem natürlichen Flow gehen. Heißt: Lesen worauf ich Bock habe. Heißt, alle konzeptionellen, strategischen, systematischen, professionellen und ergebnisorientierten Vorgehensweisen, von denen wir in der wirtschaftlichen Welt gebrainwashed sind und die wir irgendwie nie ganz los werden, beiseite zu wischen und ganz anderen Kriterien folgen. Diese anderen Kriterien sind zum Beispiel die, die ich hier beschreibe. Dies entspricht sicher keiner vollständigen Liste, eher einem Stand der Dinge in meinem persönlichen, subjektiven Leseverhalten.

Meine niemals enden wollende Lese-Pipeline, Stand: Herbst 2019. Seither ist viel Wasser die Isar hinunter geflossen und viele Bücher sind runtergegangen wie Öl

Die Klassiker lesen

„Klassiker lesen“ entspricht der humanistischen Bildungsidee und eine sehr lange Zeit, wahrscheinlich durch meine gesamten Zwanziger hindurch, bin ich dieser Idee gefolgt. Das gute an dieser Vorgehensweise ist, das man sich so ein breites Repertoire aneignen kann und somit ein Verständnis des kulturellen Unterbaus unserer Gesellschaft. Zu den Büchern, die mich damals wirklich begeistert haben, gehören Franz WerfelDie 40 Tage des Musa Dagh, Stefan ZweigSternstunden der Menschheit, viele russische Klassiker, z.B. Leo TolstoiAnna Karenina; und sowieso Thomas MannBuddenbrocks, Der Zauberberg und Joseph und seine Brüder. Manchmal lasse ich mich zu der Bemerkung hinreißen, dass die „Buddenbrocks“ das beste Buch aller Zeiten sind, und ich gehe noch heute auf die Knie, wenn ich Orte besuche, an denen Thomas Mann einmal war, zum Beispiel die Bar und Zimmer 57 im Haus Hirt in Bad Gastein oder die Poschi, die Villa, in der die Manns gelebt haben in München, in der Poschinger Straße 1. 

Als ich Ende der Neunziger nach England gegangen bin, habe ich angefangen, englische und amerikanische Klassiker zu lesen: The Catcher in the Rye von J.L. Salinger, The Great Gatsby von F. Scott Fitzgerald, The Picture of Dorian Gray von Oscar Wilde. Und wieder habe ich über den Tellerrand eines neuen Bücheruniversums geblickt – auf meiner Lese-Bucket List stehen definitiv noch viel mehr amerikanische Klassiker wie William Faulkners Light in August und As I lay dying, Joseph Conrads Heart of Darkness oder Ernest Hemingway. Schade, dass hier jedes Land schon in der Schullektüre so in seiner eigenen Echokammer verbleibt.

Wenn man Klassiker liest, löst man sich schonmal vom Neuheiten-Diktat, was ja besagt: nur was neu ist, ist gut. Wenn man Klassiker liest, folgt man der Idee, das es eine Art übergeordnete, klassische Form gibt, Prinzipien, die ewig gültig sind. Besonders ist Zeiten der Veränderung sehnt man sich ja gerade danach: Gibt es Prinzipien, die ewig gültig sind?

Business-Klassiker lesen

Dieses Prinzip lässt sich aber auch übertragen und in einen Aktualitätsbezug setzen. In den letzten vier Jahren, in denen ich mich in meinem Blog stark mit den Veränderungen des Digitalzeitalters beschäftigt habe, wollte ich herausfinden, ob die Klassiker der Business-Literatur heute noch Gültigkeit besitzen. Oder ob die Digitalisierung alles, wirklich alles hinwegfegt, was einmal Gültigkeit besaß. So habe ich einige der meist gelesenen Werke der amerikanischen Businessliteratur gelesen, z.B. Frank R. Coveys 7 habits of highly effective people (seit ca. 50 Jahren im Druck) oder Dale Carnegies How to win friend and influence people (seit ca. 70 Jahren im Druck) – beide zeichnen sich durch zweierlei aus: 1. unglaubliche, typografische Hässlichkeit auf dem Cover, aber was noch viel wichtiger ist, 2. immer noch gültige Weisheit in Bezug auf den Menschen und seine spezifischen Verhaltensweisen. Auf meiner Leseliste der Business-Klassiker steht beispielsweise noch Peter F. Drucker. 

 

Büchernetzwerk: Einer Spur folgen

Sehr früh hat mich der Gedanke fasziniert, dass Bücher andere Bücher enthalten, dass es Verbindungen zwischen Büchern gibt, und das man dieser Spur folgen kann. Früher, schon in meiner Klassiker-Phase, ist mir aufgefallen, dass es bestimmte Bücher gibt, auf die sehr viele andere Bücher verweisen (das Buch, das mir hierbei glaub ich am häufigsten begegnet ist, ist Dante Alighieris Göttliche Komödie). Ich stelle mir manchmal vor, wie eine Map aussehen würde, auf der man alle Bücher auf diesem Planeten einzeichnen würde, und dazu alle Verbindungslinien, die Bücher zueinander haben und aufeinander referenzieren. Ich bin fest überzeugt, dass diese natürlichen Algorithmen dich wirklich auf eine wertvolle Spur führen können, ungleich mehr als der Amazon-Algorithmus „Kunden, die dieses Buch kauften, kauften auch …“ (der mittlerweile ja eigentlich auch nur noch aus Sponsored Posts besteht).

Ein Beispiel einer ziemlich durchgehenden Spur, der ich vor ca. drei Jahren eine Zeit lang gefolgt bin, war zum Beispiel dieses: Durch Debbie Millmans Podcast „Design Matters“ war ich auf die Autorin Gretchen Rubin gestoßen und las erst ihr Buch The Happiness Project und danach Better than before – Mastering the Habits of our everyday lives, wobei mich letzteres einerseits nervte, aber irgendwie auch faszinierte (lies hier meine Besprechung). In diesem Buch waren viele andere Bücher enthalten, z.B. Christopher Alexanders Architektur- und Planungsklassiker A Pattern Language. Auch verwies sie auf Stephen Kings Autobiografie On Writing – A memoir of the Craft – bis heute muss ich ihr dankbar sein, da dieses Buch seither auf meiner Alltime Favourites-Liste steht (übrigens auch als Hörbuch von ihm selber eingelesen der absolute Hammer). In On Writing entdeckte ich – neben Morellis The Element of Style wiederum Mary KarrThe Liar’s Club – ein absolut fantastisches Buch, das die Grenzen zwischen Autobiografie und Roman auslotet. Durch dieses Buch las ich als nächstes Mary Karrs The Art of Memoir, und so setzte sich die Spur immer weiter fort. Mich würde interessieren, wie lange man einer solchen Spur folgen kann, ohne in einer Sackgasse zu landen.

 

Playlist lesen: Schlauen Leuten Folgen

Ich frage mich, warum es kein Social Network gibt, das die Verbindungen zwischen Büchern aufzeigt – und in dem ich Leuten beim Lesen folgen kann. Wenn es das gäbe, würde ich zum Beispiel meinem Freund Georg folgen, von dem immer gute Buchempfehlungen kommen: Von ihm habe ich zum Beispiel Empfehlungen wie 12 Rules for Life, das in den USA heiß diskutierte Buch von Jordan B. Peterson; The Content Trap von Harvard-Professor Bharat Anand, dem bislang schlauesten Digitalisierungsbuch, das mir bislang begegnet ist; Die kürzeste Geschichte Deutschlands von James Hawes, das ich zur Zeit lese; oder Der ferne Spiegel – das dramatische 14. Jahrhundert, ein moderner Klassiker der Geschichtsschreibung von Barbara Tuchmann. 

Bücher müssen benutzt werden. Ein Blick über die Schulter in einem meiner Story-Workshops

Wenn ich Leuten beim Lesen folgen könnte, würde ich z.B. Ken Robinson folgen, einem fantastischen britisch-amerikanischen Autor, der über Kreativität und Talent schreibt (ebenfalls empfehlenswert: The Element – How finding your true passion changes everything) – was er wohl liest? Was er wohl gelesen hat, als er The Element schrieb? Mit was er sich wohl gerade beschäftigt? 

Oder ich könnte die Playlist all der Bücher lesen, die Barack Obama gelesen hat, bevor er sein Buch Dreams from my Father schrieb und seine Vision für sein Regierungsprogramm entwickelte (in Michelle Obamas absolut empfehlenswerter Autobiografie Becoming erzählt sie davon, wie er ihr nur wenige Wochen nach der Hochzeit mitteilte, dass er nun für fünf Wochen in eine Hütte am Strand in Bali ziehen müsse, um das Buch zu Ende zu schreiben – die Hütte war schon gebucht. »Das Leben mit Barack wurde nie langweilig«, schreibt sie).

Oder ich würde Bill Gates folgen, ebenfalls einem bekannten Kampfleser, der sich in sein Wochenendhaus regelmäßig mit einem Koffer Bücher zurückzieht. In der Netflix-Mini-Serie Inside Bill’s Brain – Decoding Bill Gates werden einige dieser Bücher thematisiert, mit denen er sich beschäftigt, und einige sieht man auf seinem Tisch herumliegen. Ich habe sie nicht systematisch erfasst, aber einige davon waren z.B. Educated: A memoir von Tara Westover, Enlightment Now von Steven Pinker (ein Name, auf den ebenfalls viele Linien verweisen), The Brain von David Eagleman. Wie cool wäre das, wenn es eine Playlist »Bill Gates’ Weekend« gäbe, die ich mitlesen könnte. Solange es dieses Book-Social Network mit Playlists nicht gibt, muss man sich behelfen; oft enthalten ja Bücher hinten ein Quellverzeichnis oder eine Leseliste (So auch in oben beschriebenem Stephen King-Buch On Writing). So kann man zwar nicht allen schlauen Leuten beim Lesen folgen, aber zumindest Leuten, die selber Bücher schreiben.

Zeitsedimente erforschen

Mich fasziniert die Idee, das unsere Zeit nicht einfach nur eine eindimensionale Zeit ist, in der wir so vor uns hinleben. Sondern dass sie aus vielen unterschiedlichen Zeitsedimentschichten besteht, die uns alle alle gleichzeitig umgeben und beeinflussen. Recht dominant ist dabei natürlich die ältere Zeitschicht, aus der unsere Eltern stammen, und die sie an uns weitergegeben haben – Nachkriegsjahre, Wirtschaftswunder, 68er, Ölkrise, nur um einige zu nennen. Darunter liegen z.B. noch ältere Zeitschichten, wie das Preußische Erbe und das Wilhelminische Zeitalter, mit ihrer absolutistischen und prinzipientreuen Denkweise. Es gibt aber noch ältere Zeitschichten, wie die Römer, die immerhin ein großes Stück der kulturellen Basis in Europa gelegt haben – eine Zeit lang hab ich ganz besessen alles gelesen, was ich über die Römer finden konnte, einschließlich des etwas betulich daher kommenden Klassikers von Felix Dahn: Ein Kampf um Rom, den mir meine Großmutter mal geschenkt hatte und der mich wirklich begeisterte. 

Ich folge beim Zeitsedimenten-Lesen der Idee, dass man die Gegenwart besser versteht, wenn man mehr über die Vergangenheit weiß. Also lese ich mich in Zeitsedimente hinein, um ihre Auswirkungen bis in unsere Zeit zu verstehen. 

Contemporary History: Retrospektiv lesen

Eine Frage, die mich beim Lesen immer beschäftigt, ist: Wie kann es sein, dass es so viele schlaue Menschen gab, die schon vor einem halben Jahrhundert viele schlaue Ideen niedergeschrieben haben; das Wissen also vorhanden ist und abrufbar. Die jedoch trotzdem bis heute Mühe haben, sich im praktizierten Alltag und im breiten Alltagswissen durchzusetzen. Ein Beispiel ist Frithjof Bergmanns New Work, New Culture, das er vor ca. vierzig Jahren geschrieben hat und das jetzt, wo die New Work-Bewegung in vollem Gang ist, aus den verstaubten Regalen gezogen wird – und Frithjof zu spätem Ruhm kommt, wenn er jetzt zu Podcast-Interviews eingeladen wird (er war neulich zu Gast im Podcast On the Way to New Work von Trautmann und Magnussen).

Mein derzeitiges Leseprojekt vertieft sich unter der gleichen Prämisse – das alle großen Ideen schon da sind – in die wissenschaftliche Literatur der 1960er bis 2000er Jahre, in der sich Vordenker mit der Idee der Wissensgesellschaft beschäftigt haben, speziell mit dem Umbruch vom Industriezeitalter zum Wissenszeitalter. Mitten in diesem Umbruch stecken wir ja bis heute, nur dass er jetzt etwas technoid-platt »Digitalisierung« genannt wird und in der Diskussion irgendwie der Eindruck entsteht, die Digitalisierung sei ein ganz neues Phänomen, das uns seit ein paar Jahren überrollt. Kluge Leute haben sich damit wie gesagt schon vor einem halben Jahrhundert beschäftigt (nur, dass wir erst jetzt auch technologisch in der Lage sind, diese Veränderungen zu vollziehen). Drauf gebracht haben mich diesmal ein kurzes Homeoffice-zu-Homeoffice-Interview mit Gabriele Fischer, Chefredakteurin der Brand Eins, sowie der Wikipedia-Eintrag zum Thema »Wissensgesellschaft«. Das sind zum Teil Bücher, von denen es Ausgaben zum 50-jährigen Jubiläum gibt und die in der zigfachsten Auflage erscheinen: Michael Polanyi, The tacit knowledge (1966), Thomas E. Kuhn, The structure of scientific revolutions (1966), Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit von Peter L. Berger und Thomas Luckmann (1966), The Future Shock von Alvin Toffler (1970), Post-Capitalist Society von Peter E. Drucker (1993), Das Ende der Arbeit von Jeremy Rifkin (1995) oder The Rise of the Creative Class von Richard Florida (2002). Was trifft zu? Was bleibt? Das versuche ich beim Zeitsediment-Lesen und beim Retrospektiv lesen herauszufinden.

Ganz unscheinbar oben links ein Buch, das es in sich hat: »Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit«. Matrix ist ein Witz dagegen

 

The Big Picture

Überhaupt die allertollste Eigenschaft von Büchern finde ich, dass sie ein größeres Bild der Welt entwerfen als jedes andere Medium. Sie sind einfach langsamer getaktet als die Newsfeeds und Social Media, die real time 24 Stunden am Tag um den Globus rauschen, und deren hektisches, fragmentiertes Bild an Newsfetzen mich manchmal wirklich depressiv macht, gerade in Krisenzeiten. Und informiert bin ich dadurch auch nicht, da die Probleme der Welt einfach zu komplex sind, als das ich sie überhaupt noch verstehen kann, mir fehlen einfach zu viele Hintergründe.

Deshalb liebe ich Bücher, die ein größeres Bild entwerfen. Sie helfen nicht nur, die Welt zu verstehen, sondern sind geradezu heilsam. Die Mutter aller „Big Picture“-Bücher ist für mich dementsprechend Yuval Harari, Eine kurze Geschichte der Menschheit (im englischen Original sogar noch besser). Kaum ein anderes Buch schafft es, eine neue Betrachtungsweise von einhunderttausend Jahre Menschheitsgeschichte zu entwerfen, bei dem es eben das Augenmerk auf die großen Quantensprünge (übrigens ein Begriff, den Thomas E. Kuhn in The Structure of Scientific Revolutions prägte) der Menschheit richtet: die kognitive, die landwirtschaftliche und die wissenschaftliche Revolution. Andere Bücher, die ein größeres Bild entwerfen, waren für mich Kulturgeschichte des Klimas von Wolfgang Behringer, Die Macht der Geographie von Tim Marhall sowie das Buch, das ich gerade lese und das ich schon oben erwähnt habe, Die kürzeste Geschichte Deutschlands von James Hawes.

Benutze es! Im wahrsten Wortsinn

Irgendwie haben wir ja alle gelernt, dass man mit Büchern gut umzugehen hat, und ich stimme zu. Jedoch bedeutet es für mich, sie in Ehren zu halten, sie um mich zu scharen, gutes Geld für sie zu bezahlen; jedoch nicht, sie unversehrt zu lassen. Wenn ich lese, habe ich immer einen Stift in der Hand. Und hinterlasse in dem Buch, das ich lese, eine Spur der Zerstörung – und möchte dich dazu animieren, es mir gleich zu tun: Bücher sollen benutzt werden! Bei mir sehen die Gebrauchsspuren so aus: Ich streiche Stellen an, teilweise auf jeder Seite; ich mache mir Notizen oder Skizzen; in jede Seite, auf der eine Markierung ist, knicke ich ein Eselsohr oder klebe eines von diesen ganz schmalen Streifen-Post-Its. Das hat viele Vorteile: ich kann hinterher das Buch zum Beispiel nochmal in der Zusammenfassung lesen, indem ich nur die markierten Stellen lese.  Ich erinnere mich an viel mehr. Und, wenn ich danach das zugeklappte Buch ansehe, weiß ich aif einen Blick, wie viel davon mich wirklich interessiert hat – anhand der Dichte der Eselsohren. Manchmal kommt es vor, dass ich ein Buch ganz interessant finde, aber irgendwie beeindruckt es mich auch nicht – es wird dann wenig Eselsohren haben.

Meine Top 3

Du hast mich nach meinen Top 3 gefragt – das ist natürlich schwierig und ändert sich auch oft. Wenn ich aber darüber nachdenke, welche Bücher mich in den letzten Jahren am nachhaltigsten beeindruckt und mein Weltbild verändert haben würde ich diese drei nennen:

  1. Yuval Harari, Eine kurze Geschichte der Menschheit
  2. Stephen King, On Writing
  3. Mason Currey, Daily Rituals

Leseliste und Bookstore

Zum Schluss noch ein handfester Tipp: Ich sammle Bücher, die mich interessieren, in thematisch sortierten Amazon-Listen. Zu jedem Buch schreibe ich in den Kommentaren dazu, woher ich den Tipp habe – das ist wichtig, weil man es sonst vergisst. Und dann die Spur nicht mehr zurückverfolgen kann. Bestellen tue ich jedoch immer bei meinem Lieblingsbuchladen: Literatur Moths in München. Die haben auch einen Online-Shop und verschicken Bücher überall hin. #supportyourlocalbookstore

1 Kommentare

Schreibe einen Kommentar