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Ein magischer Ort in London: Hampstead Heath

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Man durchquere die Straßen rund um den Leicester Square, auf denen sich fast 24 Stunden am Tag die Menschen drängen, Lichtreklamen für Musicals blinken und Straßenmusiker mit Verstärkern stehen. Runter in die Eingeweide der Stadt, über endlose, steile Rolltreppen und geflieste Korridore zum Bahnsteig. Und rein in die Tube, und zwar die Northern Line bis Hampstead Station.

Ein Stück zu Fuß entlang des Belsize Walk und wunderschönen Häusern, denen man direkt von hinten in die Gärten schauen kann. Dann überschreitet man die grüne Grenze und befindet sich in einer anderen Welt.

Es gibt so Orte in einer Stadt, die haben eine fast magische Aura. Hampstead Heath in London ist so ein Ort. Der Park ist 3,2 Quadratkilometer groß. Das ist groß genug, als dass man ihn als Landschaft empfindet. Wege schlängeln sich durch Wiesen, das Gras rauscht im Wind, man hat den Himmel über sich, geht an Teichen, Sümpfen und Wäldern vorbei durch die hügelige Landschaft. Selten wird einem der Kontrast zwischen Stadt und Natur so bewusst. Der höchste Punkt in Hampstead Heath ist Parliament Hill, mit 98 Meter über dem Meer (London liegt im Schnitt 15 Meter über dem Meeresspiegel). Hier liegt die ganze, riesige, hektische Stadt vor einem, man sieht das London Eye, den BT Tower und die Kuppel von St. Paul’s Cathedral. Aber man ist selbst ganz weit weg.

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