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diary of the digital age: der alltagsphilosophische Blog über das Leben im Digitalzeitalter

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Irgendwie haben wir uns ja schon fast daran gewöhnt: an das immer schneller getaktete Leben, an die Technologie, die unseren Alltag bestimmt oder daran, dass wir immer mehr Branchen und Geschäftsmodellen dabei zusehen, wie sie sich über Nacht in etwas ganz anderes verwandeln: Supermärkte, Hotels, Banken, Verlage, Medien, Musik. Durch die immer schneller werdende Digitalisierung teilen wir alle eine gemeinsame (traumatische) Erfahrung: dass die Welt, wie wir sie kennen, sich unter unseren Füßen auflöst. Dass alle Parameter unserer inneren Erklärungsmodelle zur Debatte stehen.

Ich versuche in diesem Blog kontinuierlich, die neue Welt zu verstehen und einen Weg zu finden, klarzukommen. Ich bin auf der Suche nach einem neuen Denk- und Handlungsmodell – und ich weiß, dass es vielen anderen auch so geht. Die Digitalisierung ist eine der größten kulturellen Herausforderungen für unsere Gesellschaft – jeder einzelne muss sich tagtäglich damit auseinandersetzen und einen eigenen Weg oder eine innere Haltung dazu finden: sei es mitten drin in kafkaesken, schlecht gemachten User Experiences beim Nutzen von Technologie, im Umgang mit der eigenen Privacy und der Identität im Netz; beim alltäglichen Heckmeck mit dem Elektroauto an der Ladestation, oder auch, in der täglichen E-Mail-Flut im Büro nicht unterzugehen.

Irgendwann ist mir klar geworden, dass das nunmal genau die Zeit ist, in die ich hineingeboren wurde: in eine Zeitenwende. Und dass sich das nicht mehr ändern wird, so lange ich auf der Welt bin. Und wir, die Generation, die gerade am Ruder ist, muss darauf aufpassen, dass es gut wird. Ich dokumentiere diese Veränderung in einer Art Geschichtsschreibungslangzeitprojekt, im »diary of the digital age«.

 

Mein Thema: Das Leben im digitalen Zeitalter

In meinem Blog »diary of the digital age« schreibe ich über die Fragen, die mich in diesen verwirrenden Zeiten genauso umtreiben wie viele Menschen in meinem Umfeld: Wie verändert die Digitalisierung uns als Gesellschaft, aber auch als Einzelne, in unserem stinknormalen Alltag? Sind wir überhaupt in der Lage, alte Denkweisen zu verändern, zum Beispiel in unseren Unternehmensstrukturen? Stehen wir als Menschen vor der nächsten Evolutionsstufe? Oder wird der Mensch sich niemals ändern? 

Ich schreibe über die Themen Leben im digitalen Zeitalter, Kreativität im digitalen Zeitalter, Denken und Arbeiten im digitalen Zeitalter – aber auch Real Places – die echten Orte, und welche Bedeutung ihnen heute zukommt.

Mein Blog ist ein Content-Speicher, in dem ich meine Thesen und Themen entwickeln. Aus den Themen im Blog entstehen Artikel, Bücherund Vorträge.

Schreib mir, was du denkst. Zu welchem Zeitpunkt in deinem Leben hat dich die Digitalisierung erwischt?

Blogposts für den Einstieg

Warum ich das »diary of the digital age« schreibe

Warum ich meinen Chefposten schmiss und digitale Nomadin wurde

Die Fragmentierung der Welt

Realität und Story

Konvergenz und Divergenz: Über die Ordnung der Dinge im Digitalzeitalter